Format (L/B/H): 48cm x 23cm x 26cm

Dieser Hacker-Kaufladen ist in der Farbwahl und Gestaltung ganz ähnlich wie die Hacker-Küche aus der gleichen Zeit. Die Wände sind innen und außen bemalt, auf dem Fußboden klebt eine Tapete mit schönem Parkettmuster. Die Außenwände sind hackertypisch mit Linien verziert.

Auch die Regale sind bemalt, die Schubladenfronten jedoch mit gemustertem Papier beklebt. In die kleinen Felder konnten Papierstreifen mit den Produktnamen eingeklebt werden, die meinen Recherchen nach rot oder schwarz sein konnten. So konnte die Verwendung des Ladens ganz nach Kundenwunsch geschehen. Außerdem waren die Läden so auch für den Export geeignet - es mussten dann nur Schildchen in der Sprache des jeweiligen Landes mitgeliefert werden. In den Feldern ist jeweils eine Zahl aufgedruckt - bei diesem Kaufladen tragen alle Schubladen die Nummer 5.

Die Porzellanknöpfe sind sehr hübsch, meinen Recherchen zufolge aber nicht original. Hacker hat eigentlich ausschließlich Holzknöpfe verwendet.

Die vorderen Vitrinen sind aufklappbar. In zugeklapptem Zustand kann man sie in Messingösen am Boden des Ladens festhaken.

Auch das Nebeneinander der ockerfarbenen und weißen Bauteile scheint ein beliebtes Stilmerkmal dieser früheren Hackerstuben zu sein. Swantje Köhler hat hierzu einmal die Theorie entwickelt, dass der Kunde sich die Bauteile baukastenartig nach seinen persönlichen Wünschen zusammenstellen lassen konnte.

Natürlich trägt der Laden auch die hackertypische Markung des Fußbodens. In diesem Fall sind das die Zahlen 205/3: